Erfüllende Beziehungen nach den Lehren des Buddha

Beziehungen

Paare die nach dem Weg in eine gänzlich erfüllende Beziehung suchen, finden dazu tausende gut gemeinte Ratschläge, diverse Internet Guides oder gar ein verheißungsvolles Buch, mit vermeindlichen Beziehungstips. Leider führen all diese Wege, für viele Paare, letztlich nicht zum gewünschten Ziel. Wer dennoch nicht aufgeben möchte, einst eine erfüllende und somit gesunde Beziehung zu führen, der könnte es einmal mit den Lehren des Buddha versuchen. Lehren des Buddha? Werden sich an dieser Stelle sicherlich einige Leser interessiert fragen. Richtig gelesen – die Lehren des Buddha umfassen nämlich nicht nur Schriften, welche die religiöse Grundlage für die Weltregligion Buddhismus liefern, sondern auch unzählige Werke, die sich intesiv mit dem Menschen, dessen Wesen und der Frage nach eine erfüllenden Existenz beschäftigen. Diesen spannenden Lehren lässt sich demnach auch entnehmen, wie Paare, ganz gleich welchen Alters, zu einer besseren, glücklicheren Beziehung gelangen.

Was es für eine erfüllende Beziehung benötigt

Eines gleich vorweg – erfüllende Beziehungen werden durch mehr definiert als nur Sex. Das wird aus Buddhas Lehren deutlich. Buddha war niemand, der Anderen seine Ansichten, Lehren und Praktiken aufzwingen wollte. Buddha bot sein Wissen denjenigen an, die es von sich aus erfahren und erleben wollten. Gleiches gilt selbstverständlich auch für die Lehren des Buddha, betreffend einer erfüllenden Beziehung. Nicht jede Weisheit ist für jedes Paar geeignet und muss konsequent verfolgt werden – wichtig ist, dass man versteht, worauf es, laut Buddha, in einer Beziehung ankommt, damit diese besser, intensiver werden kann. Der Buddhismus lehrt einen, sich selbst, seine nächsten und seine Umwelt zu verstehen und zu lieben. Paare die sich auf diesen wichtigen Grundsatz einlassen, haben bereits den ersten Schritt in eine erfüllende Beziehung gemacht. Natürlich reicht es nicht aus, sich selbst und seinen Partner zu lieben, um schlussendlich ein glücklicheres Paar zu sein – die gegenseitige Akzeptanz und Liebe ist allerdings Grundvorraussetzung für eine funktionierende Beziehung.

Es ist wichtig, dass man sich stets auf seinen auserwählten Partner einlässt, dessen Stärken erkennt und fördert und ihm beim Bekämpfen seiner Schwächen zu helfen. Niemals sollte auf das geliebte Gegenüber Druck oder Zwang ausgeübt werden – in keiner Situation, auch nicht im Streit! Zwang und Druck führen lediglich zu Kummer und Leid und sind daher der Nährboden für schlechte Feelings in einer Beziehung. Anstatt negative Elemente in einer Beziehung einzusetzen, sollte man sich immer auf positive Dinge konzentrieren. Man muss erkennen, warum und wofür man seinen Partner liebt und diese Liebe intensivieren und dazu einsetzen, in weniger guten Zeiten über Schwierigkeiten und kleinere Streits hinweg zu kommen. Zudem sind Gefühle innerhalb einer Beziehung von enormer Wichtigkeit. Die Rede ist hier natürlich von ALLEN Gefühlen! Man muss sich seinem Partner offenbaren und mit seinen innersten GEfühlen an ihn heran trauen können – dies schafft bedingungsloses Vertrauen und festigt die Bindung untereinander ungemein.

Die GEfühle des Anderen sind stets ernst zu nehmen und mit Respekt zu behandeln. Es ist gewiss kein leichter Weg, sich gänzlich einer anderen Person, selbst wenn man diese offenkundig liebt, zu öffnen, all seine Schwächen und Fehler, ebenso wie seine Stärken und tollen Seiten zu offenbaren. Wenn man dies allerdings schafft und sich wirklich auf seinen Partner und die Beziehung zu einander einlässt, dann können die Lehren und Ansichten des Buddha tatsächlich dabei helfen, eine erfüllende Beziehung zu führen. Wichtig ist, dass beide Partner ihre Beziehung und vielleicht auch ein Stückweit sich selbst verbessern und verändern möchten. Der Weg in eine erfüllende Beziehung beginnt zumeist nämlich bei sich selbst!

 

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